Ohne Gepäck macht es einfach viel mehr Spaß und so sind wir einfach mal drauf losgefahren.
Das Leben hier spielt sich hauptsächlich auf der Straße ab und so passierten wir auch jede Menge Geschäfte und Märkte. Wir kamen auf unserem Weg an unzähligen Tempelanlagen vorbei, die hier an jeder Ecke anzutreffen sind und teils beachtliche Ausmaße annehmen.
Hauptziel war die Insel Karainagar mit Fort Hammenhiel, ein ehemaliges Fort, was mittlerweile als Hotel genutzt wird und nur mit dem Boot erreichbar ist.
Auf dieser Insel befinde sich auch die einzige beiden Stranabschnitte die man zum Badengehen nutzen kann.
Der Rest wird hauptsächlich von Fischern genutzt, oder vom Militär als Checkpoint belagert.
In diesem Teil Sri Lankas hat die Tourismusbranche noch reichlich Nachholbedarf. Trotz guter Voraussetzungen fehlt es an der nötigen Infrastrucktur. Restaurants findet man nur in Hotelanlagen und Bars sind eigentlich gar keine vorhanden. Die Spuren des über 25 Jahre dauernden Bürgerkriegs, sind allgegenwärtig.
Abends gingen wir in ein Hotelrestaurant und lernten dort einen jungen Sri Lanki kennen mit dem wir uns den ganzen Abend recht gut unterhielten. Er erzählte uns über seine Familie, über den Buddhismus und über Sri Lanka. Das Essen und Trinken kam natürlich auch nicht zu kurz. Zu guter Letzt bestand er noch darauf die komplette Rechnung zu übernehmen. Ganz schön angetütelt traten wir Drei dann unseren Heimweg an.
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