Colombo ist die Hauptstadt und mit 750.000 Einwohnern größte Stadt Sri Lankas. Sie liegt zwar ca. 35 Km von Negombo entfernt, geht aber irgendwie übergangslos von Negombo in Colombo über.
Am Stadtrand kamen wir zuerst an einer riesigen Slumsiedlung vorbei bevor sich das Stadtbild dann nach und nach änderte.
Eigentlich hatten wir gar keinen Plan was wir uns hier überhaupt anschauen sollen, denn viele Sehenswürdigkeiten hat Colombo eigentlich nicht zu bieten. Wir entschieden uns, als Erstes unserer Botschaft einen Besuch abzustatten. Der Zugang wurde uns allerdings wegen der fehlenden Permission verwehrt. So blieben uns nur ein paar heimlich gemachte Fotos.
Durch das Regierungsviertel kamen wir dann an einem sehr belebten Park direkt am Meer vorbei.
Da gerade Mittagszeit war herschte hier Hochbetrieb und die Hauptstädtler ließen es sich gutgehen.
Danach wollten Robbie und ich noch etwas shoppen gehen, aber alles was wir fanden war eine Anhäufung von Ramschläden wie diesem hier.
Die eigentlich Einkaufsstraße der Hauptstadt ist die breite Galle Road, die allerdings auf der entgegengesetzten Seite Colombos lag. Wir beschlossen deshalb unseren Rückzug und traten die Heimreise an. Wir nahmen diesmal eine andere Route, die uns noch von unserer letzten Sri Lanka Tour in Erinnerung war. Entlang eines ewig langen Kanals, ließen wir Colombo hinter uns.
Da diese Strecke viel angenehmer zu fahren war als die ausgeschilderte am Morgen, genossen wir unsere letzte Ausfahrt in vollen Zügen, denn am Abend hieß es Abschied zu nehmen von unseren Motorbikes, die uns bei unserer diesjährigen Tour kein einziges Mal im Stich gelassen hatten.
Noch ein kurzer Halt an der gleichen Bar, an der wir schon vor zwei Jahren gestoppt hatten und weiter gings Richtung Negombo.
Danach ging es dann endgültig zurück. Noch ein paar letzte Fotos und unser Urlaub ging langsam aber sicher zu Ende.
Wir fuhren noch kurz im Hotel vorbei, duschten, warfen unsere Helme in die Ecke und dann brachten wir unsere Bikes ohne Schrammen zurück ins YellowFleet.
Da morgen unsere Abreise anstand wollten wir es heute etwas ruhiger angehen lassen und gingen schon frühzeitig zum Abendessen. Das letzte Mahl sollte etwas besonderes sein und wir gingen deshalb ins Serendib Restaurant, das für sein Seafood bekannt ist.
Noch zwei Bier und ein Arrak, dann ging es ab in die Koje.
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