Nach dem Frühstück machten wir uns Richtung Trincomalee auf, der mit 115.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt Sri Lankas. Wenige Kilometer von unserem Hotel entfernt, gab es auch schon die erste Sehenswürdigkeit. Schon von weitem sahen wir einen riesigen, goldbemalten Hare Krishna-Tempel.
Da es Sonntag war, hatten wir Glück und konnten an einer Zeremonie teilnehmen bei der allerdings nicht fotografiert werden durfte. Nachdem wir unsere Schuhe und unsere Oberbekleidung (nur die Männer) abgelegt hatten, duften wir das Tempelinnere betreten.
Hier werden irgendwelche Fantasiegestalten, wie z.B. der Elefantengott, angebetet und uns wird klar, wie naiv die Leute hier eigentlich sind.
Weiter ging unsere Tour zu Fort Frederick, das etwas außerhalb auf einer Halbinsel liegt. Das Fort wird zwar militärisch genutzt, kann aber betreten oder befahren werden. Am Ende des Forts steht ein Tempel, der zu den 5 wichtigsten Heiligtümern Sri Lankas zählt. Nachdem wir unsere Schuhe abgegeben hatten, bekamen wir auf dem Weg zum Tempel ziemlich heiße Fußsohlen. Den Sri Lankis macht das etwas weniger aus als uns verweichlichten Touris.
Nach Fort Frederick haben wir uns noch einen der weltgrößten Naturhäfen angeschaut und sind dann noch ziellos etwas durch die Gegend gefahren. Auf dem Weg zu unserem Hotel wurden wir dann noch von einem heftigen Regenschauer überrascht, sodass wir unseren Ausritt spontan beenden mussten. Unsere restliche Tagesplanung war damit auch über den Haufen geworfen.
Den restlichen Abend verbrachten wir im Hotel und nach dem Essen und ein paar Lion`s auf unserer Veranda, beschlossen wir an diesem herrlichen Fleck noch einen Tag zu verlängern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen